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Wissenswertes und Interessantes rund um MY ECO TINY HOUSE

HÄUFIGE FRAGEN ZU MY ECO TINY HOUSE

Hochwertig, ökologisch und bezahlbar wohnen – geht das?

Sie interessieren sich für die Idee der Tiny Houses? Dann gibt Ihnen unsere kleine Sammlung von Fragen und Antworten rund ums Thema sicher einige Informationen.

Sie haben weitere Fragen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt MY ECO TINY HOUSE auf.

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Bei Preisen für Tiny Houses und Kleingebäuden ist die Bandbreite groß – ganz abhängig von der Wohnfläche und der Ausstattung. Grundsätzlich kann man sagen, dass der m²-Preis in etwa dem bundesdeutschen Schnitt für ein Einfamilienhaus (reine Bauwerkskosten) entspricht.
Für einen MY ECO TINY HOUSE Rohbau rechnen Sie Stand Q4/2022 ab rund € 3.500 / m².

Beachten Sie: Neben den Kosten für das Haus selbst können auch Ausgaben für das Grundstück, die Außenanlage, Anschlussgebühren und Baunebenkosten (z.B. Notar- und Grundbuchkosten, Grunderwerbsteuer) anfallen.

Kurz gesagt: Von Allem weniger verursacht einen kleineren ökologischen Fußabdruck.

Weniger Baumaterial, idealerweise aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, weniger Raumbedarf, weniger versiegelte Bodenfläche, weniger Energiebedarf, weniger Innenausstattung = weniger CO2-Emissionen.

Dazu kommt, dass Bewohner eines Tiny House oft bewusst nachhaltig leben und generell weniger konsumieren.

Als Deutscher Hersteller von Tiny Houses und Kleingebäuden garantieren wir Ihnen zusammen mit unseren Partnern nachhaltige Materialien und ein ökologisches Konzept.
> mehr lesen zu Tiny House und Nachhaltigkeit

Definitiv: Nein!

Die 5 größten Unterschiede liegen in der Raumhöhe, der Belichtung, dem flexiblen Raumangebot, den ökologischen Baumaterialien und natürlich der Dämmung und Energieeffizienz.
Kurz: Das gesamte Konzept unterscheidet sich – schon allein in der Wohnqualität – deutlich. 

Übrigens: Caravan-Technik ist für die Freizeit ausgelegt und nicht für den Dauerbetrieb, deshalb wird in einem Tiny House in der Regel ‚normale‘ – für den Dauerbetrieb geeignete – Haustechnik eingesetzt.

Ob Sie Ihr Tiny House fest oder mobil nutzen wollen, hängt ganz von Ihren persönlichen Lebensplänen ab.

Die Antwort darauf kann ein ganzes Buch füllen, zumal jedes Bundesland sein eigenes Baurecht hat. Deshalb beschränken wir uns hier auf kurze, allgemeine Hinweise.

Bitte beachten Sie das die Angaben u.U. nicht vollständig oder aktuell sein könnten. Wir können und dürfen hier keine rechtsverbindlichen Auskünfte geben!

Sobald etwas gebaut oder aufstellt wird – egal ob Hochhaus oder Tiny House – unterliegt es in Deutschland immer in irgendeiner Form dem Baurecht. Auch auf Rädern kommt ein Tiny House nicht an diesem Baurecht vorbei, in Deutschland entscheiden die Nutzung und der Standort, ob das Tiny House als Fahrzeug oder als Gebäude eingestuft wird. [> bauordnung.de]

Nach Definition der meisten Landesbauordnungen ist ein Tiny House zum Wohnen und/oder arbeiten in die Gebäudeklasse 1 einzuordnen und unterliegt damit den entsprechenden Verordnungen.  Ebenfalls relevant werden kann die > Baunutzungsverordnung und der Bebauungsplan oder der Flächennutzungsplan der Gemeinde, genauso wie eine evtl. vorhandene Ortsgestaltungssatzung.

Ein Tiny House kann je nach Standort z.B. aufgrund seiner Größe auch als „verfahrensfreies Bauvorhaben“ eingestuft werden, auch ein „Vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren“ oder „Genehmigungsfreiheit“ sind möglich. Aber auch hier befinden wir uns nicht im rechtsfreien Raum, immer ist die Bauherrschaft verpflichtet, alle geltenden gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und dies auch nachzuweisen.
Bei Zweifeln ist es daher besser, sich vorher an eine fachkundige Stelle zu wenden. Das kann z.B. die Baurechtsbehörde oder ein Architekt sein.

Übrigens: Oft taucht im Zusammenhang mit Tiny Houses der Begriff ‚Fliegende Bauten‘ auf, hier handelt es sich aber um eine falsche
Bezeichnung. Es gibt aus baurechtlicher Sicht keinen Zusammenhang zwischen ‚Fliegenden Bauten‘ wie Karussells, Festzelte, Festival-Bühnen und Tiny Houses, die zum dauerhaften Wohnen gedacht sind.

Auf einem Campingplatz gelten per se weniger und andere Regeln: Die Landesverordnung über Camping- und Wochenendplätze (CWVO) beschränkt Tiny Houses auf max. 50 m² und eine Höhe von 3,5m. Ob das dauerhafte Wohnen auf dem Campingplatz erlaubt ist oder nicht, legt dagegen der Bebauungsplan der jeweiligen Gemeinde fest.

Aus all dem folgt: Es ist deutlich einfacher, zuerst das Grundstück auszusuchen, auf dem das Tiny House stehen soll und dann nach den dort geltenden Vorgaben das Tiny House zu planen und zu bauen. Selbst wenn es nur die Dachfarbe des Tiny House ist, die den Vorgaben am Ort nicht entspricht, wäre das ärgerlich und mit unnötigem Aufwand verbunden – ganz zu schweigen von größeren Umbauten.

Die flexible Modulbauweise von MY ECO TINY HOUSE lässt die Anpassung an viele Wünsche und Vorgaben problemlos zu, ohne die Kosten in die Höhe zu treiben.  Unsere Experten beraten Sie gerne.   > Kontakt

 

Es ist wie mit vielen anderen Projekten auch: Mit Zeit, Knowhow und Geschick kann man fast alle Vorhaben selbst verwirklichen. Wichtig ist, zu wissen, worauf geachtet werden muss.

Mal abgesehen von der Standortfrage und den damit verbundenen Auflagen (s. ‚Wo darf ein Tiny House stehen?) gibt es eine Vielzahl von Bauverordnungen, die eingehalten werden müssen.
Jedes Wohngebäude, auch ein Tiny House, muss nach den Landesbauordnungen gewisse grundlegende Anforderungen erfüllen und benötigt einige Unterlagen und Nachweise, die entweder zwingend oder auf Nachfrage der Behörden vorgelegt werden müssen. Für Wohnraum gibt es gesetzliche Anforderungen an Küche und Sanitäre Anlagen, an Türen, Treppen, Fenster und an Brandschutz, möglicherweise wird eine Bauzeichnung verlangt.

Nötig sind Technische Nachweise wie der Standsicherheitsnachweis, bei Tiny Houses auf Trailer oder Wechselbrücken müssen sogar für Fahrzeugstatik und Gebäudestatik Nachweise vorliegen. Und nicht zu vergessen der Wärmeschutznachweis gem. Gebäudeenergiegesetz, wenn Sie Ihr Tiny House dauerhaft nutzen wollen.

Fazit: Ja, Sie können Ihr Tiny House selbst bauen, einfacher, unkomplizierter und sicherer ist aber die Planung und Realisierung mit Experten. 

Wir von MY ECO TINY HOUSE bieten eine clevere Lösung: Unsere Module sind so konstruiert, dass Sie sich auch ohne Vorkenntnisse zum Selbstaufbau eignen. Als Deutscher Hersteller liefern wir alle Bauteile aus einer Hand direkt zu Ihnen.

Wir informieren Sie gern.   > Kontakt

Grundstücke für Tiny Houses werden zur Pacht oder zum Kauf angeboten. Die Grundstückspreise variieren nach Bundesland und Lage, es lohnt sich immer, bei den Kommunen Ihrer Wunschregion nachzufragen, ob entsprechende Bereiche für Tiny Houses angeboten werden oder geplant sind.

An vielen Orten haben sich bereits Interessengemeinschaften gebildet. So sind Tiny House Projekte z.B. in Schorndorf und Löffingen (BW), Kißlegg (Allgäu), Selb, Mehlmeisel (Bay), Bruchköbel (Hess), Roetgen (NRW/Aachen) im Gespräch, andere Beispiele sind

eine hilfreiche Plattform mit bundesweiten Angeboten finden Sie hier:

Gibt es am Ort schon Initiativen für z.B. ein Baugebiet für Tiny Houses, kann das viele Vorteile für das eigene Genehmigungsverfahren haben, da oft schon vieles geklärt und vorbereitet wurde.

Naturverbunden und nachhaltig leben, keine Miete, keine Wasserrechnung, eigenes Gemüse vielleicht, endlich ein Haustier.
Autarkie – also unabhängig zu sein in vielerlei Hinsicht – ist eine große Sehnsucht.

Für manche Wünsche scheitert die Umsetzung aber schlicht und ergreifend an den behördlichen Auflagen. Nicht immer ist das, was man sich wünscht, auch erlaubt (s.a. ‚Wo darf ein Tiny House stehen?‘ und ‚Kann ich ein Tiny House selbst bauen?‘)

Aktuell ist die Abhängigkeit von Energielieferanten ein großes Thema. Hier hat ein Tiny House in puncto Energieeffizienz natürlich ohnehin die Nase vorn, mit einer Photovoltaik-Anlage kommen Sie Ihrem Wunsch nach Autarkie einen großen Schritt näher. In vielen Bundesländern sind Photovoltaik-Anlagen genehmigungsfrei (s. jew. Landesbauordnung), manchmal gibt es Auflagen, die zu beachten sind, ggfs. auch ortsgebunden (Ortsgestaltungssatzung).

Bei Kleinwindkraftanlagen sieht es anders aus, hier handelt es sich je nach Höhen um Bauwerke, die eine Baugenehmigung benötigen (s. jew. Landesbauordnung). Gerade, weil nicht nur für den wirtschaftlichen Betrieb einer Windkraftanlage, sondern auch für ihre Haltbarkeit der Standort und das Umfeld wichtig sind, empfiehlt sich vor dem Kauf ohnehin eine fachliche Beratung. 

Für die Trinkwasserversorgung gibt es grundsätzlich Anschluss- und Benutzungszwang, eine Befreiung ist kaum möglich, nur wenn Sie beispielsweise eine Anlage zur Selbstversorgung vorweisen können, die einen höheren Umweltstandard aufweist, als die der Kommune.

Vom Anschlusszwang an das Abwasser kann man schon eher freigestellt werden, z.B. um eine Kleinkläranlage betreiben zu dürfen. Dann benötigt man eine wasserrechtliche Erlaubnis von der jeweils zuständigen Unteren Wasserbehörde, die auch die weiteren Anforderungen an die Kleinkläranlage bestimmt, wie die zu erbringende Mindest-Reinigungsleistung.

 
 

Natürlich bauen wir Ihr MY ECO TINY HOUSE auch auf Rädern, wenn Ihr Lebensplan die Mobilität bedingt oder ein fester Bauplatz nicht in Frage kommt. Wir planen mit Ihnen zusammen im Rahmen aller Vorgaben Ihr optimales Haus, genau wie Sie es sich wünschen. Als Deutscher Hersteller von Tiny Houses und Kleingebäuden sind wir mit den hiesigen Bedingungen und Vorgaben bestens vertraut und begleiten Sie durch den ‚Dschungel‘ der Vorschriften.

Mobilität vs. Flexibilität?
Ist eine jederzeit verfügbare Mobilität nicht nötig, empfehlen wir jedoch unsere fest stehenden Mini-Häuser. Ein Grund ist die Flexibilität. Als ‚Tiny House on Wheels‘, also auf einem Anhängerrahmen oder einer Wechselbrücke montiert, muss man sich in den Abmessungen unbedingt an die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung halten: Maximale Höhe von 4 Metern, 2,55 Metern Breite und 3,5 Tonnen zulässige Gesamtmasse.

Wir möchten jedoch, dass sich ein MY ECO TINY HOUSE an Ihre Bedürfnisse anpassen kann und möglicherweise 15 cm nicht verhindern, dass das Lieblingssofa mit einziehen darf.

Auf Mobilität muss man mit einem MY ECO TINY HOUSE trotzdem nicht verzichten: MY ECO TINY HOUSE hat die geniale und einfache Idee des System-Baukasten adaptiert und für moderne Wohnkonzepte perfektioniert. Dieses System erlaubt nicht nur den Selbstaufbau, sondern auch, dass Sie Ihr Haus recht einfach wieder abbauen können und ohne Probleme an einem anderen Ort wieder aufbauen. 

Ein anderer Grund für die Entscheidung für ein festes Tiny House liegt in der Ökologie: Die Limitierung von Gewicht und Abmessungen bei den Tiny Houses auf Rädern verlangt eine recht dünne Außenhülle, um nicht zu viel vom kostbaren Innenraum zu verlieren. Das geht logischerweise oft zu Lasten der Ökologie, denn weniger oder schlechte Dämmung reduziert die Energieeffizienz ganz enorm. 

Wenn Sie möchten, dass ein MY ECO TINY HOUSE so stabil und so energieeffizient ist wie ein ganz normales Haus, sprechen Sie mit uns über ein stationäres Tiny House.

Wir können in einem MY ECO TINY HOUSE auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen. Mit unserer modularen Systembauweise sind wir extrem flexibel.

Wir hören genau zu, was Sie brauchen und wir planen mit Ihnen zusammen Ihr ganz individuelles Tiny House.   > Kontakt