WENIGER IST MEHR
MEHR NACHHALTIGKEIT
Kleine Häuser – grosse Wirkung
NACHHALTIG BAUEN UND LEBEN
MIT TINY HOUSES
Die Tiny House Idee
Die Bewegung der Tiny Houses kommt aus den USA und hat nach der Finanzkrise 2007 aus der Not, Wohnraum für kleines Budget zu schaffen, an Bedeutung gewonnen. Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein standen daher noch ganz unten auf der Agenda.
Über Kanada und Australien fand die Idee der kleinen Häuser ihren Weg nach Deutschland und wurde hier mit neuen, guten Impulsen zu Gunsten der Ökologie aufgeladen.
Weitere Infos finden Sie u.a. bei unserem Partner der „Tiny House Alliance“:
Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit im Leben
Heute ist oft zuerst der Wunsch da, nachhaltiger leben zu wollen und die Suche nach den Möglichkeiten beginnt. In einem Umfeld, in dem viel Emission durch Konsum entsteht, liegt es nahe, zuerst einmal zu reduzieren, was nicht unbedingt benötigt wird.
Und so bietet sich ein Tiny House als ökologisches Wohnmodell an: Von Allem weniger verursacht einen kleineren ökologischen Fußabdruck.
- Weniger Baumaterial, idealerweise aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz,
- weniger Raumbedarf,
- weniger versiegelte Bodenfläche,
- weniger Energiebedarf,
- weniger Innenausstattung
= weniger CO2-Emissionen.
Dazu kommt, dass Bewohner eines Tiny House oft bewusst nachhaltig leben und generell weniger konsumieren.
Die US-Forscherin Maria Saxton hat herausgefunden, dass in den Vereinigten Staaten der ökologische Fußabdruck von Tiny House Besitzern im Durchschnitt um etwa 45 % reduziert wurde, nicht zuletzt auch, weil „Downsizing viele Teile des eigenen Lebensstils beeinflussen und die Auswirkungen auf die Umwelt auf unerwartete Weise reduzieren kann“.
Auch die ZDF-Serie TerraXpress beschäftigt sich mit der Nachhaltigkeit von Tiny Houses
Interessante Infos zum Thema ‚Bauen heute‘ erfahren Sie in der Sendung „Aufwachen, umdenken, anpacken, Haus bauen“ der ZDF-Serie TerraXpress. Wussten Sie z.B., dass allein schon der Bau eines normalen Einfamilienhauses so viel Energie verbraucht, wie seine Bewohner ca. in den nächsten 50 Jahren beim Wohnen verbrauchen werden?
Bei der Beurteilung, ob ein Tiny House ökologisch ist, muss also auch die Herstellung mit eingerechnet werden. So erzeugt die Herstellung nur 1 Tonne Zement alleine schon 600 kg CO2, Holz dagegen ist als Baustoff CO2-neutral oder hat – je nach Holz – sogar eine negative CO2-Bilanz.
Auch im laufenden Unterhalt lässt sich noch mehr für die Umwelt – aber auch für den eigenen Geldbeutel – tun. Mit nachhaltigen Energiequellen wie einer eigenen Photovoltaik-Anlage und / oder einer Solarthermie-Anlage reduzieren Sie die CO2 Emission regelmäßig.
In Städten können Tiny Houses kleine Baulücken schließen und damit neuen – und bezahlbaren – Wohnraum schaffen, ohne neue Baugebiete ausweisen zu müssen.
Sogar im sozialen Kontext tut sich was mit dem Tiny House Konzept: So könnten beispielsweise Eltern, die sich nach dem Auszug der Kinder verkleinern wollen, in ein Tiny House im eigenen Garten ziehen und so das eigene große Haus Kindern und Enkeln überlassen. So entstehen Mehr-Generationen Projekte, die mit getrennten Bereichen punkten.
Immer nur so viel Wohnraum, wie benötigt wird – immer nur so viel Energiebedarf wie nötig
Natürlich ist Tiny House nicht gleich Tiny House. So wird den Modellen auf Rädern oft eine schlechte Energieeffizienz vorgeworfen, das liegt in der Regel an schlechter Dämmung, die den reglementierten Maßen geschuldet ist (s. unsere FAQ / Tiny House auf Rädern).
MY ECO TINY HOUSE besteht aus computergefrästen Baukörpern, die sich in jeder Größe und Stärke herstellen lassen und damit millimetergenau ineinander passen. Die effektive Dämmung besteht aus Hanf oder Stroh, ist also ebenfalls nachhaltig und umweltfreundlich.
Wir von MY ECO TINY HOUSE können auf eine aktuelle Energiebedarfsberechnung nach DIN 18599 stolz sein, die sogar für ein Gebäude ohne Wohnzweck, gebaut mit unseren Systembauelementen, einen sehr guten Wert von 105,7 kWh/(m2a) ausweist.
